BASF Construction nimmt Produktionsanlage für Betonzusatzmittel in Nigeria in Betrieb

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Bauprodukthersteller mit Sitz in Deutschland  BASF Bauchemie hat in Nigeria sein neues Produktionswerk für Betonzusatzmittel in Betrieb genommen.

Die Anlage soll auf die stetig wachsende Nachfrage nach Betonzusatzmitteln reagieren.

Während einer Pressekonferenz sagte Nair Narayanan, der als Country Manager für BASF Construction Chemicals fungiert, dass der Bau eines Produktionswerks für Betonzusatzmittel in Nigeria darauf abzielt, der nigerianischen Bauindustrie das Beste zu bieten.

Er fügte hinzu, dass die Beimengungen die Herstellung von stärkerem und haltbarerem Beton gewährleisten und die Beibehaltung der Arbeitsfähigkeit erhöhen, was zu einem schnelleren Abbinden und Erhärten und schließlich zu einer Beschleunigung des Baufortschritts führt.

Die neue Anlage wird maßgeschneiderte Produkte für die Kunden vor Ort ermöglichen, um deren spezifischen Anforderungen gerecht zu werden, während das Beimischungsprodukt die Gesamtbetriebskosten im Land senkt. Das Unternehmen ist auch bestrebt, seine Geschäftsfelder zu erweitern und in andere westafrikanische Länder wie Liberia, Togo, Ghana, die Elfenbeinküste, Benin und Burkina Faso zu exportieren.

Laut Christian Geierhaas, dem regionalen Leiter der Division Bauchemie der BASF, ist es das Ziel des Unternehmens, die lokale Industrie durch Reduzierung der Importe zu unterstützen und damit die langen Vorlaufzeiten für Lieferungen und andere verkehrsbedingte Probleme zu verkürzen, da dadurch mehr Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden als das Wirtschaftswachstum der Nation.

Laurent Tainturier, Senior Vice President der BASF für Europa, den Nahen Osten und Afrika sowie die GUS, erklärte, warum sich das Unternehmen für Nigeria entschieden habe, um seine Marktanteile in der afrikanischen Region auszubauen. Nigeria sei ein dynamisch wachsender Markt, insbesondere für Bauchemikalien.

Die neue Produktionsstätte wird das Produktportfolio in der Region stärken und gleichzeitig den Anforderungen der breiteren Bauindustrie gerecht werden. Gleichzeitig bietet sie dem Unternehmen die Gelegenheit, sein Know-how unter den weltweit führenden Technologien in der Region wie Energieeffizienz in der Region einzuführen Konstruktionstechniken. Das Unternehmen wird auch die Chance erhalten, sein globales Netzwerk für die Marke Master Builders Solutions weltweit zu stärken.