Wann hat die Beginn des Baus des Clanwilliam-Staudamms?
Laut Anton Bredell wird das Klima der Provinz durch den Klimawandel heißer und trockener. Da aufgrund der Bevölkerungsentwicklung jedes Jahr mehr als 100 Menschen an das Westkap ziehen, müsse in Bezug auf die Wasserinfrastruktur noch mehr getan werden.
Bredell drückte ferner seine Besorgnis über die Verzögerungen beim Bau des Clanwilliam-Staudamms aus. Um dies anzusprechen, sagte er, müsse er sich sowohl mit den nationalen Ministern für öffentliche Arbeiten als auch mit Wasser und sanitären Einrichtungen treffen.
Bredell fügte hinzu, dass er kürzlich George besucht habe, um die Fortschritte bei der Erweiterung ihrer neuen Wasseraufbereitungsanlage zu beurteilen. Er sagte, dass er über die Fortschritte beim Bau des Clanwilliam-Staudamms in Worcester informiert wurde, der von der Gemeinde Breede Valley gebaut wurde.
Es wurde ferner erwähnt, dass die Gemeinde George eine Erweiterung ihrer neuen Wasseraufbereitungsanlage errichtet, die eine Kapazität von 20 Megalitern pro Tag haben wird.
Die Gesamtkosten für die Erweiterung
Das Budget für dieses mehrjährige Projekt beträgt 263 Millionen Rand für Tiefbauarbeiten und 220 Millionen Rand für mechanische und elektrische Arbeiten. Laut Bredell bestand das Ziel des Projekts darin, die Wassersicherheit sowohl für die bestehende Bevölkerung als auch für alle erwarteten zukünftigen Entwicklungen zu gewährleisten.
Um ihren künftigen Wasserbedarf zu decken, baut die Breede Valley Municipality einen neuen 20-Megaliter-Stausee. Der Bau des R74-Millionen-Projekts begann im April und wird voraussichtlich im August 2023 abgeschlossen sein.
Ein Überblick über das Sanierungsprojekt Clanwilliam Dam
Das Clanwilliam Dam-Projekt ist Teil des Wasserressourcenprogramms des National Department of Water and Sanitation (DWS). Im Juli 2020 war es einer der Strategische integrierte Projekte (SIPSs) wurde im Einklang mit dem Infrastrukturentwicklungsgesetz veröffentlicht.
SIPSs ist ein wesentlicher Bestandteil der Plan für den wirtschaftlichen Wiederaufbau und die Erholung (ERRP) mit dem Ziel, die Wirtschaft zu erneuern und zur Wiederbelebung von Sektoren wie dem Bauwesen beizutragen. Darüber hinaus ist es Teil des Infrastrukturinvestitionsplans, der im Mai 2020 vom Kabinett genehmigt wurde.
Die Projektbeteiligten bestehen aus SANRAL, ESKOM, Cederberg, DWS und die Lower Olifants River Water User Association. Darüber hinaus sind die Regierung des Westkaps, Matzikama und die Gemeinden der Westküste ebenfalls Teil des Implementierungsteams.
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Der Umfang des Projekts
Das Clanwilliam Dam-Projekt ist Teil des Olifants Doorn River Water Resources-Programms. Das Programm hat einen Wert von ungefähr R4billion.
Der Damm wurde erstmals 1935 geliefert. Mit der Zeit brach das Sandsteinfundament und der Beton verschlechterte sich. Diese Faktoren beeinträchtigten daher die Sicherheit des Damms. Um dieses Problem zu lösen, wurden mehrere technische Vorschläge gemacht. Die Vorschläge umfassten das Einbringen von Ankern auf der bestehenden Betonschürze und tiefere Fundamente auf geeignetem Grundgestein.
Die Ermittler identifizierten die Notwendigkeit von Sanierungsarbeiten am bestehenden Fundament von Clanwilliam Dams. Sie enthüllten, dass die Arbeiten folglich eine Gelegenheit boten, die Dammmauer anzuheben, um die Dammkapazität zu verbessern.
Umsetzung und Erwartungen an das Projekt
Die erste Phase des Sanierungsprojekts für den Clanwilliam-Staudamm umfasste die Erhöhung der Mauer um 13 Meter. Darüber hinaus beinhaltete es die Verbesserung des Fundaments des Damms. Infolgedessen würden die Arbeiten zu einer Erweiterung der Kapazität des Staudamms auf 70 Millionen Kubikmeter pro Jahr führen.
Darüber hinaus würden sie die Wasserversorgung des Bewässerungsprojekts Olifants River im nordwestlichen Teil der Westkap-Provinz erhöhen. Darüber hinaus würden sie die Entwicklung ressourcenarmer Landwirte unterstützen.
Die zweite Phase des Projekts hingegen würde dazu beitragen, den zusätzlichen Wasserertrag zur Deckung des ökologischen Wasserbedarfs zu nutzen. Darüber hinaus würde es dazu beitragen, bestehenden Wassernutzern eine sicherere Versorgung zu bieten und das zusätzliche Wasser für neue Bewässerungsaktivitäten von aufstrebenden Landwirten zu verwenden.
Schließlich wäre es entscheidend, unter Berücksichtigung von Wasserverlusten für das zukünftige Wachstum der industriellen und häuslichen Wasserversorgung zu sorgen.
Zusammenfassung
Name: Sanierung des Clanwilliam-Staudamms
Art: Konkrete Schwerkraft
Ort: Südafrika
Beschlagnahmungen: Fluss Olifants
Größe: 43 m (141 Fuß)
Länge: 235 m (771 Fuß)
Gesamtkapazität: 121,800,000 m3
Oberfläche: 1,124 ha (2,780 Acres)
Zeitleiste des Clanwilliam Dam-Projekts
1935
Der Clanwilliam Dam mit einer Höhe von 37 Metern wurde entwickelt, um Bewässerungswasser in die flussabwärts gelegene landwirtschaftliche Region zu bringen.
1964
Seine ursprüngliche Höhe von 37 Metern wurde auf 43 Meter erweitert. Es hatte eine Kapazität von 121,800,000 Kubikmetern. Berichten zufolge war dies in der Lage, einem großen Teil der Einwohner eine beträchtliche Wassermenge anzubieten.
2015
Eine Infrastrukturentwicklungsgesellschaft wurde mit der Überwachung und Vertragsverwaltung des Sanierungsprojekts Clanwilliam Dam beauftragt.
Ab August 2015 sollte der Damm um 13 Meter erhöht werden. Dadurch würden anschließend mehr als 70 Millionen Kubikmeter Wasser angehoben.
Mai 2021
Das Projekt erlitt aufgrund verschiedener Herausforderungen massive Verzögerungen. Im Folgenden werden diese Herausforderungen, die den Fortgang der Dammerrichtung nach wie vor beeinflussen, kurz beleuchtet:
- Beschaffung von Schlüssellieferanten und Subunternehmern
- Ein weiteres wichtiges Problem, das dringend angegangen werden muss, ist, dass das Bauteam aufgrund von Verzögerungen im Projekt einen Verlust an qualifiziertem Personal hinnehmen musste.
- Das Ministerium für Wasser und sanitäre Einrichtungen gab bekannt, dass das Clanwilliam-Staudammprojekt von Bedeutung ist, um budgetiert und umgesetzt zu werden.
August 2021
Bauarbeiten am südafrikanischen Clanwilliam-Damm werden von 2023 abgeschlossen
Die Bauarbeiten am südafrikanischen Clanwilliam-Staudamm sollen bis März 2023 abgeschlossen sein. An der Betongewichtsstaumauer am Olifants River in der Nähe von Clanwilliam, Westkap, Südafrika, werden Wanderhöhungsarbeiten im Wert von 229 Millionen US-Dollar durchgeführt. Durch die Arbeiten wird sich die Kapazität des Damms verdoppeln, nachdem die bestehende Mauer um etwa 13 Meter angehoben wurde.
„Praktisch bedeutet das Projekt, dass eine ganze Mauer gegen die jetzige gebaut wird. Diese neue Wand wird jedoch 13 Meter höher sein. Die ursprünglichen Mauern des Damms wurden Anfang 1935 gebaut. Sie müssen daher gewartet werden, um die Integrität des Clanwilliam-Staudamms zu erhalten. Das Projekt zielt darauf ab, all diese Bedenken auszuräumen“, sagte Anton Bredell.
Letzterer ist der Minister für Umweltangelegenheiten und Entwicklungsplanung der Kommunalverwaltung von Westkap.
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Bedeutung des Projekts
Das National Department of Water and Sanitation hat in der ersten Phase des Projekts erhebliche Fortschritte erzielt. Diese Phase führte zur Verlegung der Autobahn N7 in den Staudammbereich.
Die Verdopplung der Kapazität der Talsperren bringt viele Vorteile für die Bewohner des Freistaates. Das sagte der Western Cape Landwirtschaftsminister Dr. Ivan Meyer. Letzterer sagte, dass das Projekt vor allem Anwohnern zugute kommen würde, die in der Landwirtschaft tätig sind. Er fügte hinzu, dass die Bewässerung den Anbau von Cash Crops ankurbeln und die Geschäftsaktivitäten in der Region verbessern werde.
„Die Verdoppelung der Kapazität des Staudamms wird mehr Bewässerung in der Region mit zusätzlichen 5 ha ermöglichen. Dadurch konnten 500 Arbeitsplätze geschaffen und damit die Wirtschaft des Westkaps gestärkt werden“, so Dr. Meyer. Darüber hinaus wies Herr Bredell darauf hin, dass die Schleusen geöffnet wurden, da der Damm nach der Regenzeit zu 3800 % voll ist, was zeigt, dass die zusätzliche Kapazität nicht verschwendet wird. Es wird stattdessen bzw. erfolgreich eingesetzt.
Zu Beginn des Jahres 2018 hatten Bauern am Westkap Bedenken hinsichtlich des Fortschritts des Projekts geäußert. Dies geschah, nachdem die Provinzregierung von Westkap bekannt gegeben hatte, dass dem Wasser- und Abwasserministerium Jahre nach der Zuweisung der 132 Millionen US-Dollar dafür das Geld ausgegangen war.