Stromverbindungsprojekt Mosambik-Tansania (MOTA).

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Die Regierungen von Tansania und Mosambik planen die Errichtung einer 400-KW-Stromverbindungsleitung zwischen Mosambik und Tansania (MOTA). Dies wurde während des jüngsten Besuchs von Präsident Samia Suluhu Hassan in Mosambik deutlich.

Insbesondere wird das Projekt den südlichen Teil Tansanias mit Palma in Mosambik verbinden. Dies ist laut Marcelino Gildo Alberto, Vorstandsvorsitzender von EDM-Electricidade de Moçambique (EDM).

Er stellte fest, dass die beiden Länder bereits eine Einigung erzielt hätten. Es bleibt nur noch, die mit der Durchführung des Projekts betrauten staatlichen Firmen miteinander abzustimmen. Die fraglichen Firmen sind Electricidade de Moçambique (EDM) und die TAnsania Electric Supply Company Limited (TANESCO).

Das Projekt ist mit einem Budget von 2 Millionen US-Dollar ausgestattet.

Bedeutung des Stromverbindungsprojekts Mosambik-Tansania (MOTA).

Das Stromverbindungsprojekt Mosambik-Tansania (MOTA) wird Berichten zufolge von entscheidender Bedeutung für die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in beiden Ländern sein.

Durch die Leitung, so der Vorsitzende, könnte Tansania Energie an Mosambik verkaufen. Mosambik hingegen wird auch Strom nach Tansania verkaufen können. Der Staat könnte auch andere Länder wie Kenia und Uganda erreichen, die mit Tansania verbunden sind.

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Bemerkenswert ist, dass Mosambik Simbabwe, Sambia, Botswana, Lesotho und eSwatini mit Energie versorgt. Damit hebt sie sich im Energievertrieb im umkämpften SAPP-Markt (Hauptabsatzmarkt der Region) ab. Darüber hinaus hat das Land eine langfristige Vereinbarung zum Export von Energie nach Südafrika durch Cahora Bassa und ESKOM.

Die beiden Länder wollen ihre Beziehungen in zahlreichen Sektoren stärken

Präsidentin Samia und ihr Gastgeber Filipe Nyusi hatten früher am Tag ein offizielles Gespräch. Sie kamen überein, ihre Beziehungen in einer Vielzahl von Sektoren zu stärken. Angesichts der jüngsten Entdeckung wichtiger Erdgasvorkommen in beiden Ländern betonten die beiden Präsidenten die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit bei der Ausbeutung von Kohlenwasserstoffen.

Präsident Samia lobte den erreichten Wandel, insbesondere bei der Erbringung sozialer Dienstleistungen, als Ergebnis der Schaffung eines günstigen Geschäftsumfelds.