Ägypten realisiert Solarstromprojekt 4Mw in Uganda

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Ägypten wird in Uganda ein 4-MW-Solarenergieprojekt durchführen, das darauf abzielt, die Leistung des Landes im Bereich der erneuerbaren Energien zu verbessern. Der Zugang zu modernen Energiedienstleistungen durch die Entwicklung erneuerbarer Energien ist ein wichtiges Anliegen des Energiesektors in Uganda.

Der zwischen den beiden Ländern vereinbarte Zuschuss besagt, dass Ägypten die erforderlichen Ausrüstungs- und Ingenieurdienstleistungen erbringen wird, während Uganda das 7.5 Hektar große Land bereitstellen wird, auf dem das Projekt durchgeführt wird. Letzteres wird auch die Logistik des Projekts in Bezug auf Steuern und Versandkosten von Mombasa, Kenia, abdecken. Das Projekt wird Ugandas drittgrößtes Kraftwerk sein.

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Drittes großes Solarkraftwerk

Die ägyptischen Ingenieure des Ministeriums für elektrische und erneuerbare Energien unter der Leitung von Senior Eng. Mohammed A. Abdel Aziz in Begleitung des Projektmanagers Eng. Reda Shaban Ali sagte, sie hätten das Gelände des vorgeschlagenen Standorts inspiziert, das sie für die Solaranlage für angemessen befunden hätten.

Das Projekt ist das dritte große Solarkraftwerk, das nach dem 10-MW-Kraftwerk von Access Solar in Soroti und der 10-MW-Anlage von Tororo North Company vor den Toren der Gemeinde Tororo implementiert wird. Das Kraftwerk wird über das Umspannwerk Tororo ans Netz angeschlossen.

Ugandas Energiepotential

Laut Wilson Wafula, dem für erneuerbare Energien zuständigen Kommissar des Ministeriums für Energie und Mineralentwicklung, wird das Projekt sowohl für die Gemeinde als auch für das Land von Vorteil sein, vor allem aber für die Universität, die es als Sprungbrett für die Ausbildung von Studenten für erneuerbare Energien nutzen wird Energieprogramme.

Ugandas geschätztes Potenzial für erneuerbare Energien liegt bei 5,300 MW. Die Elektrifizierung des ländlichen Raums wird nicht nur Investitionen anziehen, sondern sich auch auf wichtige Sektoren wie Industrie und Landwirtschaft auswirken. Das Land ist in hohem Maße auf die Landwirtschaft als Rückgrat der Wirtschaft angewiesen, was laut Herrn Wafula mehr Investitionen zur Verbesserung seiner Leistung dem Land recht tun würde.