Europas längste Hyperloop-Teststrecke wird in den Niederlanden eröffnet

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Europas längste Hyperloop-Teststrecke mit einer Länge von 420 Metern (1,380 Fuß) wurde kürzlich in den Niederlanden eröffnet.

Das schlanke Y-förmige System wurde von gebaut Hardt, ein europäisches Hyperloop-Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Rotterdam, Niederlande Europäisches Hyperloop-Zentrum (EHC) in der Nähe von Veendam, im Norden des Landes. Letzteres war einst ein stillgelegtes Eisenbahnzentrum, hat sich aber nun in eine Drehscheibe für die Erforschung und Validierung modernster Innovationen im Transportwesen verwandelt.

Die Hyperloop-Teststrecke besteht aus insgesamt 34 miteinander verbundenen Rohren mit einer Breite von jeweils etwa 2.5 Metern. Berichten zufolge ist es ausgestattet, um alle wichtigen Hyperloop-Technologien zu demonstrieren, einschließlich „Spurwechsel“, der weltweit ersten Technologie dieser Art, die es Wissenschaftlern ermöglichen soll, zu testen, was passiert, wenn ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit, in diesem Fall zwischen 47 und 62 Meilen pro Stunde (75-100 km/h), seinen Kurs ändert. XNUMX km/h).

Über das Projekt spricht der Direktor des European Hyperloop Center Sascha Lamme sagte, dass der Fahrspurwechsel bei der Schaffung eines Netzwerks wichtig sei, das als divergierender Teil der Infrastruktur fungiere, so dass ein Teil beispielsweise nach Paris und ein anderer nach Berlin gehe.

Nach der Ankündigung der Fertigstellung seiner Hyperloop-Testinfrastruktur wird das European Hyperloop Centre (EHC), das ebenfalls von Hardt betrieben wird, in den kommenden Wochen mit der ersten Testphase beginnen. Berichten zufolge steht es Unternehmen, die jegliche Aspekte der Hyperloop-Technologie entwickeln, frei, diese Infrastruktur zum Testen ihrer Technologien zu nutzen.

Entwicklung der Hyperloop-Technologie

Hyperloop ist ein vorgeschlagenes Hochgeschwindigkeitstransportsystem für Passagiere und Güter, das erstmals von ins Rampenlicht gerückt wurde Elon Musk Bereits 2013 veröffentlichte er einen Artikel, in dem er ein „fünftes Transportmittel“ zwischen Los Angeles und San Francisco vorschlug. Laut Musk könnte das Hyperloop-System die beiden Städte in etwa 30 Minuten verbinden, verglichen mit bis zu sechs Stunden auf der Straße oder einer Stunde mit dem Flugzeug.

Seitdem haben mehrere Städte und Unternehmen auf der ganzen Welt mit der Idee gespielt, aber die Technologie muss noch auf den Markt kommen. Wissenschaftler geben zu, dass es noch ein langer Weg ist, bis die Technologie vollständig ausgereift ist. Nach Angaben des Direktors des European Hyperloop Center wird der vollständige Passagierbetrieb irgendwann im Jahr 2030 erwartet, allerdings auf einer kurzen Strecke von etwa fünf Kilometern.

Sobald die Hyperloop-Technologie betriebsbereit ist, dürfte sie die Transportbranche grundlegend verändern, da sie keine Umweltverschmutzung und keinen Lärm verursacht und sich problemlos in städtische und ländliche Umgebungen einfügt.

Marinus Van der Meijs, Technologie- und Engineering-Direktor bei Hardt Hyperloop, beschrieb die Technologie als eine günstigere Option im Vergleich zu anderen Transportmitteln. Sein Energiebedarf ist außerdem zehnmal geringer als der von Autos und Flugzeugen und bietet somit eine energieeffiziente Lösung für den wachsenden Transportbedarf. Darüber hinaus sagte der 10-Jährige, dass das System weniger Platz für den Betrieb benötige, da die Röhren problemlos unter der Erde oder erhöht verlegt werden könnten, was den Platzbedarf für die Infrastruktur verkleinere.

Luftaufnahme des Hyperloop-Testsystems des European Hyperloop Centre (EHC).

Die Technologie kommt jedoch nicht ohne Kritik aus. Einige bezeichnen sie als Zukunftsmusik und stellen das Erlebnis der Passagiere in Frage, wenn sie mit nahezu Schallgeschwindigkeit durch einen engen Tunnel geschossen werden.

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