TotalEnergies führt Bewertung zum EACOP-Landerwerb in Uganda und Tansania durch

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Gesamtenergien gab am Donnerstag eine Erklärung ab, in der es hieß, dass sie eine Bewertung eingeleitet hätten EACOP Landerwerb für umstrittene 10-Milliarden-Dollar-Projekte in Tansania und Uganda, die von verschiedenen Umweltschützern kritisiert wurden. Der Zweck der Landerwerbsbewertungsmission besteht darin, die Landerwerbsverfahren, die für die Konsultation erforderlichen Bedingungen, die Art und Weise, wie die Entschädigung und Umsiedlung der betroffenen Bevölkerung durchgeführt wird, sowie die Umsetzung des Mechanismus zur Beschwerdebearbeitung durchzuführen.

Derzeit treibt TotalEnergies sein Bohrprojekt in Tilenga, Uganda, und die 1,443 Kilometer lange East African Crude Oil Pipeline (EACOP) bis zur tansanischen Küste voran, was auf den Widerstand von Aktivisten und verschiedenen Umweltschützern stößt, die gegen die Errichtung des Projekts sind.

Das Hauptziel von Tilenga ist das Öl, das im Naturschutzgebiet Murchison Falls gefunden wird, wo insgesamt 419 Bohrlöcher errichtet werden sollen. Total Energies gab in Zusammenarbeit mit CNOOC, einem chinesischen Ölunternehmen, bekannt, dass es zu einer Verlegung von insgesamt 775 Hauptwohnsitzen kommen werde, was sich auf 18,800 Interessengruppen, Grundstückseigentümer und Nutzer der umzuwandelnden Grundstücke auswirken werde EACOP-Land.

Lies auch: Beginn der oberirdischen Installationen der East African Crude Oil Pipeline (EACOP).

EACOP-Projektleiter für Landerwerb

Laut einer Ankündigung vom Donnerstag ernannte TotalEnergies den ehemaligen Premierminister von Benin, Lionel Zinsou, zum Leiter dieser Landerwerbsbewertung, der ein Experte für die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas ist. In den Vorjahren hatte Zinsou auch über sein eigenes Beratungsunternehmen mit TotalEnergies zusammengearbeitet.

Nach Angaben von Human Rights Watch forderte das Gremium im Juli einen Stopp der Pipeline-Pläne mit der Begründung, dass dies zu einer Zerstörung der Lebensgrundlagen Tausender Menschen in Uganda führen würde. Darüber hinaus gab das Gremium an, dass mehr als 100,000 Menschen durch das Ölfeld vertrieben würden. Rund vier Umweltschützergruppen haben aus Klimagründen Klage gegen das französische Unternehmen eingereicht.