Die Stromübertragungsleitung von SuedLink nimmt Gestalt an

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Die SuedLink-Stromübertragungsleitung nimmt Gestalt an und stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung der Energiewende in Deutschland dar, da das Land mit dem Bau der SuedLink-Stromübertragungsleitung begonnen hat und damit eines der kritischsten Projekte in diesem ehrgeizigen Unterfangen darstellt. Die rund 700 Kilometer lange Gleichstromleitung soll den windreichen Norden Deutschlands mit seinen Industriezentren im Süden verbinden. Der Baubeginn in Schleswig-Holstein und Süd-Baden-Württemberg läutet eine neue Ära im deutschen Streben nach erneuerbaren Energiequellen ein.

Die Fertigstellung des SuedLink-Projekts ist für 2028 geplant und die geschätzten Kosten belaufen sich auf 10 Milliarden Euro. Es ist bereit, die Energielandschaft in Deutschland zu revolutionieren. Robert Habeck, Minister für Wirtschaft und Klima, lobte das Potenzial des Projekts und erklärte: „Mit SuedLink kann Deutschlands Süden die enormen Vorteile der Windkraft aus dem Norden genießen.“ Dadurch wird die Versorgungssicherheit in Deutschland und unseren Nachbarländern gestärkt.“

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Einer der technisch anspruchsvollsten Abschnitte der Stromleitung ist der vom Netzbetreiber verwaltete Abschnitt entlang der Elbe in Norddeutschland Tennessee. Habeck betonte, dass die Umsetzungsplanung über die gesamte Projektdauer lief und verdeutlichte damit die Komplexität dieses massiven Infrastrukturausbaus.

SuedLink wird sich von Bergrheinfeld im Südosten Bayerns bis nach Großgartach im Südosten Baden-Württembergs erstrecken. Nachdem das Projekt auf erheblichen Widerstand seitens der Anwohner gestoßen war, wurde es für den Großteil seiner Strecke durch das Land in eine U-Bahn-Linie umgestaltet. Mit einem Übertragungspotenzial von vier Gigawatt ist SuedLink in der Lage, nach Fertigstellung rund zehn Millionen Haushalte mit Energie zu versorgen.

Wichtiger Meilenstein mit Baubeginn erreicht

Darüber hinaus gab Habeck anlässlich des Baubeginns für die SuedLink-Leitung bekannt, dass die „Westküstenleitung“, die Deutschland mit dem windkraftreichen Dänemark verbindet, fast fertiggestellt ist. Diese Entwicklung unterstreicht das Engagement Deutschlands, erneuerbare Energiequellen aus Nachbarländern zu nutzen und die grenzüberschreitende Energieanbindung zu verbessern.

Der Baubeginn der Stromübertragungsleitung SuedLink markiert eine entscheidende Etappe auf dem Weg der deutschen Energiewende. Da das Land bestrebt ist, die reichhaltigen Windkraftressourcen seiner nördlichen Regionen zu erschließen, verspricht das SuedLink-Projekt eine Verbesserung der Versorgungssicherheit nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch für die Nachbarländer. Gleichzeitig unterstreicht die baldige Fertigstellung der Westküstenlinie nach Dänemark das Engagement Deutschlands für die Stärkung seines Energienetzes und die Zusammenarbeit mit Nachbarländern bei der Suche nach nachhaltigen Energielösungen. Diese Meilensteine ​​bedeuten eine bessere und nachhaltigere Energiezukunft für Deutschland und die gesamte Region.