Große Energieinfrastrukturprojekte: Top 10 in Afrika 2024

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Diese zehn größten Energieinfrastrukturprojekte sind auf dem Weg, die zukünftige Energiesicherheit zu gewährleisten. Zu den größten Wasserkraftwerken und Solaranlagen, Gaspipelines und Großraffinerien. Vollständige Integration der Region und Umstellung auf grüne Energiequellen auf dem afrikanischen Kontinent. Einige Projekte sind mit Kontroversen und Hindernissen konfrontiert. Gemeinsam bilden sie jedoch das Rückgrat der Bemühungen des Kontinents. Daher ist es auf die Ausbeutung der wichtigsten natürlichen Ressourcen ausgerichtet. Darüber hinaus wird die Stromverteilung verbessert und der Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung auf dem gesamten Kontinent stabilisiert.
Afrika kämpft darum, seine wachsende Infrastrukturlücke zu schließen. Darüber hinaus soll nicht nur das anhaltende Energiedefizit, sondern auch das Problem der Energiearmut angegangen werden. Dies ist auf eine Flut großer Projekte zur Entwicklung seines Energiesektors zurückzuführen. Wie die Afrikanische Entwicklungsbank sagt, muss Afrika eine unglaubliche Summe von 130 bis 170 Milliarden US-Dollar pro Jahr bereitstellen, um sein Infrastrukturdefizit zu beheben, während gleichzeitig eine Finanzierungslücke zwischen 68 und 108 Milliarden US-Dollar besteht.

1. Mphanda Nkuwa: Große Energieinfrastrukturprojekte in Mosambik, Südafrika

Große Energieinfrastrukturprojekte

Im südlichen Afrika ist Mosambik bestrebt, im Jahr 2024 einen hohen Energiebedarf und Wirtschaftswachstum zu decken Mphanda Nkuwa großes Energieinfrastrukturprojekt, das sehr ehrgeizig ist. Dieses gewaltige Projekt, das seit 1998 von Experten untersucht wird, beinhaltet den Bau eines monströsen 1,500-MW-Staudamms am mächtigen Sambesi. Es soll strategisch günstig flussabwärts nur 60 km vom bestehenden Cahora-Bassa-Staudamm entfernt gebaut werden. Dieses Projekt kostet 5 Milliarden US-Dollar, was eine sehr große Investition in die Energieinfrastruktur des Landes darstellt. Darüber hinaus eine wichtige Plattform zur Nutzung des enormen Potenzials der Wasserkraft in Mosambik.

Das Projekt erhielt im Jahr 2023 im Einvernehmen mit drei der großen internationalen Energieunternehmen große Unterstützung. EDF (40 %), TotalEnergies (30 %) und Sumitomo Corporation (30 %). Dadurch wurde die Realisierung dieses Projekts möglich. Die strategische Partnerschaft bringt nicht nur die enormen finanziellen und technischen Kapazitäten zusammen, die das Projekt erfordert, sondern unterstreicht auch die wachsende internationale Aufmerksamkeit für den mosambikanischen Energiesektor als potenziellen Energiesicherheits- und Entwicklungsfaktor in der Region.

Es wird erwartet, dass die Stromerzeugungskapazität Mosambiks bis zur Fertigstellung des Mphanda-Nkuwa-Staudamms erheblich gesteigert wird. Dies beinhaltet die Möglichkeit, das Land vollständig in ein Energieexportzentrum umzuwandeln. Nichtsdestotrotz ist es ein Kraftwerk für saubere erneuerbare Energien für die Region. Das Programm wird Arbeitsplätze schaffen und das Wachstum der lokalen Industrie ermöglichen und seine Reichweite auch auf Regionen ausdehnen, die derzeit keinen Strom haben.

2. Übertragungsleitung Mauretanien-Mali: Förderung des regionalen Energiehandels

Westafrika hat einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der regionalen Energiezusammenarbeit und -integration getan. Dies geschieht durch die Einleitung eines großen Energieinfrastrukturprojekts, das die grenzüberschreitende Interdependenz und Stabilität fördern kann. Dies ist ein großes Unterfangen mit einem Wert von 900 Millionen US-Dollar. Durch die Umsetzung dieses Projekts wurde der Bau einer gigantischen 1,373 km langen Hochspannungsübertragungsleitung durchgeführt. Es wird die Stromnetze Mauretaniens mit Mali verbinden. Diese robuste Infrastruktur mit einer Kapazität von 600 MW würde nicht nur als Kanal für einen reibungslosen Stromfluss zwischen den Nationen dienen, sondern auch zum umfassenderen Ziel der Regionalisierung des Stromhandels und der Zuteilung natürlicher Ressourcen in der gesamten Region beitragen.

Das Projekt wird insgesamt 100,000 Haushalte an die Leitung anschließen. Dadurch wird der Zugang zu zuverlässiger und erschwinglicher Elektrizität für Tausende von Familien verbessert, die in beiden Ländern über die Runden kommen können. Diese Initiative ist integraler Bestandteil eines umfassenderen regionalen Ansatzes. Daher stellt die Umwandlung von Sonnenschein eine Kernfunktion in der Sahelzone dar, wo bisher ungenutzte Solarenergie genutzt wird. Ziel ist die Entwicklung einer Stromleitung, die langfristig Mauretanien über Burkina Faso, Niger und Mali mit dem Tschad verbindet und so die regionale Energiekooperation, sichere Energieversorgung und Wirtschaftswachstum in Westafrika fördert.

3. Gaspipeline Nigeria-Marokko: Große Energieinfrastrukturprojekte, die Westafrika mit Europa verbinden

Das Nigerian National Petroleum Company (NNPC) und dem Marokkanisches Office National des Hydrocarbures et des Mines (ONHYM) sind Vorreiter einer großen regionalen Integrations-, Energiesicherheits- und Wirtschaftsentwicklungsinitiative in ganz Westafrika, indem sie eine kontinentale Gaspipeline errichten. Dieses große Energieinfrastrukturprojekt wurde 2016 gestartet und sieht den Bau einer 5,600 km langen Pipeline vor. Dadurch wird Erdgas aus Nigerias reichem Nigerdelta direkt nach Marokko und dann nach Europa transportiert.

Die strategische Pipeline ist ein großer Wendepunkt für den regionalen Energierahmen. Es wird voraussichtlich unglaubliche 25 Milliarden US-Dollar kosten, aber mit der Fähigkeit, gewaltige 10 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr abzupumpen. Dieses Projekt ist eine Demonstration der potenziellen Energieressourcen der Region. Darüber hinaus ist dies auch ein Hinweis auf die steigende Nachfrage nach zuverlässiger und erschwinglicher Energie in Afrika und auf der ganzen Welt.

Die Verknüpfung der Energieinfrastruktur der verschiedenen Nationen durch diese Pipeline wird zu mehr Koordination führen. Folglich wird es die Energiesicherheit erhöhen und zu einer effizienten Verteilung der Erdgasressourcen auf dem gesamten Kontinent führen. Erstens verfügt es über große Möglichkeiten, enorme Auslandsinvestitionen anzuziehen, Arbeitsplätze zu schaffen und ein starkes Wirtschaftswachstum zu erzielen, was seine Position auf der Weltkarte der Energie stärkt.

4. Lake Albert Refinery: Ugandas heimische Ölverarbeitungsambitionen

Uganda wird im Jahr 2024 eine wichtige Investitionsentscheidung in Höhe von 4 Milliarden US-Dollar treffen Raffinerie am Albertsee Projekt im Bezirk Hoima. Damit verfolgt das Unternehmen sein ehrgeiziges Ziel, den reichhaltigen Öl- und Gassektor Ugandas auszubauen und zu nutzen. Sie planen, in dieser Weltklasse-Raffinerie 60,000 Barrel Rohöl pro Tag zu verarbeiten. Dies ermöglicht es dem Land, die in der westlichen Region gebundenen inländischen Reserven zu nutzen. Uganda wird endlich seinen rechtmäßigen Platz als einer der Hauptakteure auf dem regionalen Energiemarkt einnehmen.

Ergänzt wird die Raffinerie durch die Ostafrikanische Erdölpipeline (EACOP). Ein großes Energieinfrastrukturprojekt, das als Weg für den Rohölexport von Uganda nach Tansania dienen soll. Schließlich wird das Land mit der Region verbunden. Zu gegebener Zeit wird die Lake Albert-Raffinerie Erdölprodukte wie Benzin, Diesel, Kerosin, Kerosin und Flüssiggas produzieren, die nicht nur die nationale Nachfrage decken, sondern auch regionale Märkte bedienen.

Beachten Sie die Tatsache, dass diese Raffinerie die einzige in Ostafrika sein wird, wenn man bedenkt, wie sehr sich Uganda dafür einsetzt, die Menge der Ölimporte zu reduzieren und seine Energiesicherheit zu erhöhen. Das Projekt wird vielen Menschen Beschäftigungsmöglichkeiten eröffnen und auch lokale Sektoren entwickeln und so zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung des Landes und der Region beitragen.

5. Namibias grünes Wasserstoffprojekt: Führung bei erneuerbaren Energien

Namibia wird ein großes Energieinfrastrukturprojekt im Wert von 9.4 Milliarden US-Dollar in Angriff nehmen. Ihr Ziel ist es, grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind zu produzieren. Das Projekt wird eine Fläche von 4,000 Quadratkilometern umfassen. Es liegt im großen und sonnigen Tsau-Khaeb-Nationalpark in der Nähe der Küstenstadt Lüderitz. Es verfügt außerdem über eine beeindruckende Kapazität zur Produktion von grünem Wasserstoff von 300,000 Tonnen pro Jahr.

Dieses Projekt ist ein bemerkenswerter Meilenstein in Namibias umfassenderem Ziel. Das ist eine solare Wasserstoff-Supermacht und ein Beispiel für die globale Energiewende durch umweltfreundlichere und umweltfreundlichere Energiequellen. Namibia plant, sich an der Produktion und dem Export des grünen Wasserstoffs zu beteiligen. Dies geschieht durch die umfassende Nutzung seiner beeindruckenden erneuerbaren Energieressourcen. Insbesondere das Solar- und Windpotenzial, das nicht nur den Transport, die Industrie und die Stromerzeugung vorantreibt, sondern auch die globale Dekarbonisierung vorantreibt.

Zusätzlich zu den wirtschaftlichen und energetischen Aspekten des Projekts wird dieses Projekt das Engagement Namibias für die Umwelt und die aktive Teilnahme an der Strategie zur Bekämpfung der Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels hervorheben. Dies kann durch den Einsatz von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen erreicht werden. Dies trägt auch zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und zu den weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels bei und fördert so eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen.

6. Redstone CSP: Südafrikas große Energieinfrastrukturprojekte für konzentrierte Solarenergie

Im Rahmen seiner Transformationsbemühungen macht das Land erhebliche Fortschritte in der CSP-Technologie. Ziel ist die Maximierung der Nutzung erneuerbarer und vielfältiger Energiequellen. Der 100MW Redstone CSP-Anlage im Solarpark Humansrus wird in diesem Bereich ein Brandstifter sein. Es könnte im Jahr 2024 endlich in Auftrag gegeben werden, nachdem seine Entwicklung jahrelang besorgniserregend war.

Dieses Vorhaben ist ein zentraler Bestandteil des South African Renewable Energy Independent Power Producer Procurement Program (REIPPPP). Es wurde entwickelt, um den Prozess der Nutzung erneuerbarer Energien und die Reduzierung des Landes auf fossile Brennstoffe zu beschleunigen. Das Werk in Redstone wird die hochmoderne ThermaVault-Technik nutzen. Diese Technik umfasst solarthermische Technologie zur Energiespeicherung in geschmolzenem Salz. Dadurch ist es in der Lage, auch nach Sonnenuntergang unterbrechungsfreien und regelbaren Strom zu liefern.

Die hochmoderne Anwendung Südafrikas erweitert nicht nur sein Portfolio an erneuerbaren Energien, sondern trägt auch dazu bei, das Problem der Unterbrechung traditioneller Photovoltaikanlagen zu lösen. Die Fähigkeit, thermische Energie zu speichern und die Möglichkeit, zum erforderlichen Zeitpunkt Strom zu erzeugen, verbessert die Stabilität und Widerstandsfähigkeit des nationalen Netzes, was einen wertvollen Beitrag zu einer saubereren und stärkeren Energiezukunft im Land darstellt.

7. Kontroversen und regionale Bedeutung der Ostafrikanischen Rohölpipeline (EACOP).

Der Wandel hin zu sauberen Kraftstoffen findet statt, aber fossile Brennstoffe bleiben weltweit die wichtigsten Energiequellen. In dieser Hinsicht ist die 1,443 Kilometer lange East African Crude Oil Pipeline (EACOP) mittlerweile ein Leuchtturmthema für alle. Dies liegt an den Möglichkeiten, die es eröffnet, und an den Kontroversen, die mit Umwelt- und Sozialimplikationen verbunden sind.

Im Jahr 2013 wurde dieses große Energieinfrastrukturprojekt vorgeschlagen. Es handelt sich um das ehrgeizige Projekt, mit dem Rohöl aus den Ölfeldern des Lake Albert in Uganda transportiert werden soll. Der Transport erfolgt im Hafen von Tanga im Nachbarland Tansania für den Export der ugandischen Ölreserven auf die Weltmärkte. Das EACOP wird schätzungsweise 5 Milliarden US-Dollar kosten und eine Kapazität von 216,000 Barrel pro Tag haben, was eine bedeutende regionale Investition in die Energieinfrastruktur und einen bedeutenden Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit darstellt.

Andererseits stößt das Projekt auf starken Widerstand von Umweltaktivisten und lokalen Gemeinschaften, da es negative Auswirkungen hat, darunter Auswirkungen auf Ökosysteme, Wasserressourcen und Lebensgrundlagen der Menschen, die entlang der Pipelinetrasse leben. Trotz dieser Kontroversen haben die ugandische und die tansanische Regierung die regionale Rolle des Projekts für Energiesicherheit und wirtschaftliche Entwicklung hervorgehoben und den Kompromiss zwischen der Ausbeutung natürlicher Ressourcen und der Abmilderung von Umwelt- und Sozialbelangen aufgezeigt.

8. Wasserkraftprojekt Julius Nyerere: Tansanias Ambitionen bei der Stromerzeugung

Tansania ist ein reiches Land mit natürlichen Ressourcen. Nach der Inbetriebnahme des Kolosses ist alles bereit, sein Wasserkraftpotenzial optimal zu nutzen Julius Nyerere HPP . Das gigantische Projekt mit einer Leistung von 2115 MW wird das Land stolz machen, da es eines der größten Wasserkraftwerke Afrikas werden soll. Dieses Projekt wird ein Beweis für das Bestreben Tansanias sein, die Stromerzeugungskapazität im In- und Ausland zu erhöhen.

Diese Zusammenarbeit in der Energieinfrastruktur ist eine der wichtigen Strategien Tansanias. Daher soll der Energiesektor gestärkt und das Wirtschaftswachstum in verschiedenen Industriesektoren vorangetrieben werden. Das Kraftwerk Julius Nyerere ist Wir bieten günstige und umweltfreundliche Energiequellen an. Es wird auch die Entwicklung von Industrien, Bewässerungssystemen und anderen kritischen Infrastrukturen im Land fördern.

Darüber hinaus bietet die überschüssige Erzeugungskapazität des Projekts Raum für die Ausweitung des Stromzugangs für arme Gemeinden und eröffnet auch den Stromhandel. Tansania ist führend auf dem ostafrikanischen Energiemarkt. Das Land bringt seinen Bedarf, den steigenden Energiebedarf zu decken, mit der Erhaltung seiner natürlichen Ressourcen in Einklang. Dieses große Energieinfrastrukturprojekt ist zu einem Zeugnis des Engagements Tansanias für nachhaltige Entwicklung und Energieunabhängigkeit geworden.

9. Richards Bay LNG Terminal: Südafrikas Dekarbonisierungsbemühungen bei großen Energieinfrastrukturprojekten

Südafrika hat ein großes Projekt zum Bau eines LNG-Importterminals (Flüssigerdgas) gestartet. Findet im strategischen Stadthafen statt Richards Bay die in der Provinz KwaZulu-Natal liegt. Diese Multimillionen-Dollar-Anlage ist ein wichtiger Meilenstein im südafrikanischen Energiewendeprozess hin zu saubereren Kraftstoffen. Die Kapazität beträgt zunächst 1 Million Tonnen LNG pro Jahr und kann bis 5 auf 2036 Millionen Tonnen erweitert werden.

Das LNG-Terminal in Richards Bay ist der Hauptaspekt des südafrikanischen Energieplans. Damit soll die Abhängigkeit des Landes von Kohlekraftwerken verringert und der Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden. Südafrika wird LNG importieren, einen sauberer verbrennenden fossilen Brennstoff, um seinen Energiemix zu erweitern. Darüber hinaus soll der Industrie und der Energieerzeugung eine sauberere Alternative zu Kohle geboten werden.

Dieses große Energieinfrastrukturprojekt spiegelt das Engagement des Landes im Kampf gegen den Klimawandel wider. Es fördert die nachhaltige Entwicklung weiter, bietet aber auch die Möglichkeit, die Energiesicherheit und -zuverlässigkeit Südafrikas zu verbessern. Durch den Aufbau eines robusten Netzwerks für den LNG-Import und -Vertrieb kann Südafrika über eine stabile Versorgung mit Energieressourcen verfügen, die es weniger anfällig für Störungen der inländischen Produktion oder Engpässe/Schwankungen auf den Weltmärkten macht.

10. Noor Midelt Solar Complex: Marokkos Hybrid-Solarenergie-Kompetenz

Marokko ist führend im afrikanischen Sektor für erneuerbare Energien. Mit dem Bau des Solarkomplexes Noor Midelt festigt es nun seinen Platz auf der Landkarte. Dies ist das erste Hybridkraftwerk, das die Vorteile von konzentrierter Solarenergie (CSP) und Photovoltaikanlagen (PV) nutzt. Die Provinz Midelt ist Standort dieses Megaprojekts, dessen Kosten gewaltige 2.4 Milliarden US-Dollar betragen werden. Die Anlage wird außerdem über eine beeindruckende Kapazität von 800 MW verfügen und ist damit eine der größten Solaranlagen in Afrika.

Durch den Einsatz von CSP- und PV-Technologien plant Marokko, seine riesigen Solarressourcen voll auszuschöpfen. Darüber hinaus. Ziel ist es, eine stabile und unterbrechungsfreie Quelle sauberer Energie bereitzustellen. Wie CSP, das Spiegel verwendet, um Sonnenlicht zu bündeln und Turbinen anzutreiben, wodurch die gespeicherte Wärme auch nach Sonnenuntergang in Strom umgewandelt werden kann. Andererseits wandelt die PV-Komponente Sonnenlicht in Strom um und nutzt so die größtmögliche Energieproduktion während sonniger Tagesstunden.

Es handelt sich um eine innovative Hybridmethode, die nicht nur die Gesamteffizienz und -zuverlässigkeit der Anlage verbessert, sondern Marokko auch weltweit als führendes Land in modernsten Solartechnologien positioniert. Dies zieht internationale Investitionen und Wissenstransfer im Bereich der erneuerbaren Energien an. Marokko zeigt mit seinem weithin anerkannten Ziel für erneuerbare Energien und seiner nachhaltigen Entwicklungsstrategie anderen afrikanischen Ländern einen Weg, dem der Kontinent folgen kann, indem er seine natürlichen Ressourcen auf produktive Weise nutzt und eine grüne und nachhaltige Zukunft entwickelt.

Zusammenfassung

Zu Beginn des Jahres 2024 steht die Energieszene in Afrika vor einer Umstrukturierung hin zu besseren Aussichten. Diese mutigen großen Energieinfrastrukturprojekte werden die Spielregeln verändern. Vom kolossalen Wasserkraftwerk Mphanda Nkuwa in Mosambik bis zum bahnbrechenden Solarkomplex Noor Midelt in Marokko. Solche Initiativen verdeutlichen die Beharrlichkeit Afrikas, seine immensen natürlichen Ressourcen zu nutzen, Infrastrukturlücken zu schließen und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern.

Sie haben das Potenzial, die Regionen in Energiesysteme und Gasinfrastrukturen zu integrieren. Dadurch wird die Energiesicherheit erhöht und neue Handels- und Kooperationswege für afrikanische Länder geschaffen. Darüber hinaus stehen sie für einen entschlossenen Umstieg auf eine gemischtere und nachhaltigere Mischung. Dazu gehören Wasserkraft, Solarenergie und grüner Wasserstoff sowie saubere Ersatzstoffe für fossile Brennstoffe wie Erdgas.

Sobald diese Projekte umgesetzt werden, werden sie viele Beschäftigungsmöglichkeiten mit sich bringen. Es wird auch lokale Industrien entwickeln und Energie erschwinglich und zuverlässig machen. Schließlich verdeutlichen diese Top-10-Energieinfrastrukturprojekte nicht nur die Entschlossenheit Afrikas, seine Infrastrukturprobleme zu überwinden, sondern ebnen auch den Weg in eine glänzende und erfolgreiche Zukunft.